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Jahrhunderthochwasser: Bayern ist extrem gefährdet

Sonntagsblatt 1 month 3 weeks ago
München, Berlin (epd). Bayern hat laut einer Bewertung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ein extremes Risiko für schwere Schäden im Falle eines "Jahrhunderthochwassers". Mit 8,29 Punkten erreichte Bayern den bundesweit höchsten Wert im errechneten "Hochwasser-Risikograd", teilte die Umweltorganisation am Donnerstag in Berlin mit. Ab 7,5 Punkten ist das Risiko laut Umwelthilfe "extrem". Neben Bayern wiesen Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ebenfalls ein solches Risiko auf.
epd

Bund Naturschutz: Reichswald bedroht von Hitzestress und Rodung

Sonntagsblatt 1 month 3 weeks ago
Nürnberg (epd). Für den Schutz des Nürnberger Reichswaldes setzt der Bund Naturschutz in Bayern (BN) auf eine engere Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft. "Wir müssen die Gräben zwischen Naturschutz und Landwirtschaft überwinden", sagte Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BN, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz zum anstehenden Reichswaldfest in Nürnberg. "Wir müssen gemeinsam Lösungen finden, die Wald, Wasser, Klima und Ernährungssicherheit verbinden", sagte Klaus-Peter Murawski, Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Stadt.
epd

Agrarministerin rechnet mit unterdurchschnittlicher Getreideernte

Sonntagsblatt 1 month 3 weeks ago
Marzling (epd). Die ausgeprägte Trockenheit im Frühjahr wird voraussichtlich zu einer unterdurchschnittlichen Getreideernte in Bayern führen. Das Frühjahr sei "witterungstechnisch wieder sehr herausfordernd" für die Bauern gewesen, sagte Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) am Mittwoch in Marzling bei Freising laut einer Mitteilung. Es sei außergewöhnlich trocken gewesen, es habe viele frostige Nächte und sonnenreiche Tage gegeben. "Jetzt braucht es in vielen Regionen noch ausreichend Regen, damit das Getreide sein volles Ertragspotenzial entfalten kann", sagte Kaniber.
epd

Wolffsohn und Ourghi diskutieren über Nahostkonflikt

Sonntagsblatt 1 month 3 weeks ago
München (epd). Der Historiker Michael Wolffsohn diskutiert am 25. Juli im Münchner Café Luitpold mit dem Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi über die Hintergründe des Terrorangriffs der Hamas vom 7. Oktober 2023 auf Israel. Ourghi vertrete in seinem jüngsten Buch "Die Liebe zum Hass" die These, "dass sich im politischen Islam eine mobilisierende Kultur der Verachtung entwickelt" habe, teilte der Claudius Verlag in einer Pressemitteilung mit. Das habe laut dem Buchautor "verheerende Folgen für die globale Gesellschaft".
epd