Geschichte

Aus der kirchlichen Chronik von Baiersdorf

um 1100 Stiftung der Kirche geweiht nach Bischof Nikolaus von Myra, gest. 06.12.326
1158 Urkunde Kaiser Friedrich I als „Ort mit Pfarrkirche”
13.11.1374 wird ein Pfarrer in einem Brief aus Erfurt an die Pfarrei Hof erwähnt
1435 Niederschrift über Pfarreiorganisation (einschl. Wellerstadt u. Igelsdorf)
18.04.1474 Zerstörung Stadt d. Nürnberger, Turm bleibt stehen
nach 1474 Kirchenschiff, Chor u. Sakristei werden errichtet, der um 1500 entstandene Ölberg wird erweitert (jetzt extra Raum)
Herbst 1518 kommt Luther durch Baiersdorf (Weg Augsburg nach Coburg)
1525 Stadtrat stellt Mönch als Geistlichen auf (Thomas Beck)
1525 (am Fronleichnamstag) verlässt der kath.Pfarrherr, Chorherr Georg Wassermann Baiersdorf und es kommt der evang. Prediger Thomas Beck
1528 Baiersdorf wird lutherisch
1558 Gründung des Dekanats Baiersdorf (siehe auch 1567)
25.12.1563 Epitaph an SO-Seite d. Kirche f. verstorbenen Johannes Pesly
1565-1568 wird das neue Pfarrhaus gebaut
1567 Errichtung des Dekanats (siehe auch 1558)
1568 Beginn der Kirchenbücher
25.06.1668 Epitaph für Pfarrer Hübner an der NO-Seite der Kirche
1668-1670 arbeiten Kulmbacher Bildhauer an der Kanzel in Kirche
1672 - 1676 Johann Friedrich Pippig aus Kulmbach malt Bilder f. Empore
1697 Magdalena Zeidler stirbt (Epitaph, Gemälde in Kirche)
08.08.1708 Heinrich Arnold Stockfleth stirbt (Bild Altarraum)
02.04.1720 Verlegung des Gottesacker zur St. Johanniskirche
1751 werden Kanzel u. Altar vereinigt zum Kanzelaltar (Dekan Pretzinger)
1751 Verlängerung der 1. Empore um 4,84 m (Dekan Pretzinger)
1754 Einbau des Orgelgehäuses
1774 Weihe der Friedhofskirche (St. Johannis)
03.03.1813 die evang. Bewohner von Adlitz und Langensendelbach werden nach Baiersdorf eingepfarrt
17.01.1814 die Igelsdorfer Katholiken müssen nach Langensendelbach und die Baiersdorfer nach Kersbach (29.03.1824)
1814 Abgabe des Dekanats an Erlangen
1830 Gregoriussingen (Vergütung für Kantor)
1886 Stiftung der Eheleute Wiegel für die Friedhofskapelle (Türmchen und Glocke)
1897 - 1898 Renovierung der Orgel
1902 Errichtung des Leichenhauses
1918 bis zu diesem Jahr ist der Stadtpfarrer gleichzeitig Lokalschulinspektor
28.11.1920 Anbringung der Gedächtnistafel für die Toten des 1. Weltkrieges an der Kirche
09.1954 Renovierung der Kirche
31.10.1975 450-jähriges Reformationsfestjubiläum