Gott,
wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind,
wie gefährdet unsere Ordnungen.
Wütend und fassungslos erleben wir,
wie Machthaber die Freiheit bedrohen und
das Leben vieler Menschen zerstören,
wie am Rand Europas ein Krieg tobt.
Was geschieht als Nächstes?
Was könnten wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde?
Sieh du die Not.
Sieh unsere Angst.
Wir suchen Zuflucht bei dir und Rat,
innere Ruhe und einen Grund für unsere Hoffnung.
Wir bringen dir unsere Sorgen.
Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten,
und für die, die sich beharrlich für friedliche Lösungen einsetzen.
Höre, Gott, was wir dir in der Stille sagen:
Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten
– für uns und für die Freiheit
und gegen den Terror der Diktatoren, –
denn du, unser Gott, alleine.
Kyrie eleison. Herr, erbarme Dich!
Amen.
Ab sofort in Teilzeit (4 / 8 Wochenstunden)
- Begleitung der Gottesdienste
- Gestaltung des Gottesdienstraumes in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und der Friedhofskirche St. Johannis
- Voller Umfang (8 Std./Wo.) oder hälftig (4 Std./Wo.)
- Vergütung nach Entgeltgruppe 3 TV-L
Liebe Gemeinde,
Menschen kommunizieren auf ganz unterschiedliche Art und Weise und auch in ganz unterschiedlichen Sprachen. Manchmal gelingt Kommunikation und manchmal geht sie auch daneben. Selbst, wenn man die gleiche Sprache spricht, ist das keine Garantie dafür, dass man sich auch wirklich versteht. Manchmal gelingt ein Gespräch mit den Händen und Füßen besser als eines mit Worten.
Der Gemeindebrief informiert über Aktuelles aus der gesamten Kirchengemeinde. Er erscheint sechs Mal im Jahr und wird alle zwei Monate in ca. 2300 Haushalte gebracht. 80 Austräger/innen versorgen jeweils einige Straßen. Wer sie unterstützen kann, melde sich gerne im Pfarramt. Hier wird eine Version veröffentlicht, die aufgrund geltender datenschutzrechtlicher Bestimmungen verkürzt ist.
Wegen wiederholter Dürren, rasant steigender Weltmarktpreise und anhaltender bewaffneter Konflikte hat sich insbesondere in Ostafrika, aber auch im Jemen die humanitäre Lage deutlich verschlechtert. In Äthiopien sind 29 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. In Somalia sind laut den Vereinten Nationen 7,8 Millionen Menschen von der Dürre betroffen, mehr als 300.000 Menschen sind akut vom Hungertod bedroht.
Jahreslosung 2023
Du bist ein Gott, der mich sieht.
(Gen 16,13)