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Vom Wachsen und Gedeihen - Erntedankfest

Dekanat Erlangen 2 weeks 5 days ago

Das Erntedankfest ist wahrscheinlich eines der ältesten Feste, das wir heute noch begehen, und reicht in seiner Bedeutung weit über unseren Kulturkreis hinaus. Dieses Jahr feiern wir Erntedankfest am Sonntag, den 5. Oktober.

Seit dem dritten Jahrhundert wird das Erntedankfest auch als christliches Fest verstanden und seitdem von den Kirchen begangen. Die Metapher vom Wachsen und Gedeihen bzw. vom Ernten und Lagern ist ein wichtiger Bestandteil der neutestamentarischen Bildwelt Wenn Jesus etwa von den Arbeitern im Weinberg spricht, trifft er den Erlebnishorizont seiner Zuhörer, die die Realität der Tagelöhner auf den Feldern bestens kannten. Gerade für die Kirche der Gegenwart hat das Erntedankfest eine wichtige Rolle eingenommen: In einer globalisierten und urbanisierten Gesellschaft hält die Kirchengemeinde inne und besinnt sich darauf, dass unsere Lebensmittel nichts Selbstverständliches sind. 

Alle Gottesdienste zu Erntedank im Evang. Dekanat Erlangen finden Sie hier in den Evang. Terminen: KLICK

(Artikel in Auszügen von Kirchenjahr/bayern-evangelisch)

Carsten.Kurtz

"Little Berlin" als Symbol für wiedervereinigtes Deutschland

Sonntagsblatt 2 weeks 5 days ago
Mödlareuth (epd). Am Vortag zum 35. Tag der Deutschen Einheit wird im thüringisch-bayerischen Ort Mödlareuth besonders gefeiert. In dem Dorf, das auch als "Little Berlin" in die Geschichte einging, wird die Modernisierung und Erweiterung des Museumsgebäudes zur deutsch-deutschen Teilung und Wiedervereinigung am 2. Oktober eingeweiht. Mödlareuth stelle als "Mikrokosmos der deutschen Teilung" einen einzigartigen Erinnerungs- und Lernort dar, sagte Museumsleiter Robert Lebegern im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
epd

Kardinal Marx: Frieden kann nicht mit Waffen bewahrt werden

Sonntagsblatt 2 weeks 5 days ago
München (epd). Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat vor Wettrüsten und Kriegstreiberei gewarnt. "Das führt zu einer unendlichen Spirale der Gewalt", sagte Marx beim "Gottesdienst der Nationen" zum Abschluss der bundesweiten Interkulturellen Woche laut Mitteilung vom Sonntagabend. "Ich bin kein Politiker, aber die Sprache, die ich überall höre, beunruhigt mich. Sie bringt uns nicht weiter." Der Krieg löse niemals ein Problem. Irgendwann führe die Spirale der Gewalt auch zur Ungleichheit der Menschen, weil die ökonomischen Ressourcen dem Militär vorbehalten seien.
epd