Dekanat Erlangen

….. „kein Platz in der Herberge“?

Dekanat Erlangen 3 Monate 1 Woche ago

Die beiden Kirchengemeinden Erlöserkirche am Anger und St. Peter und Paul in Bruck, in Kooperation mit dem „Arbeitskreis Anger“ haben einen Platz für Sie, wenn Sie es möchten.
Sind Sie am Heiligen Abend allein, oder befinden Sie sich in einer anderen sozialen oder finanziellen Notlage? Dann sind SIE herzlich eingeladen, mit dem Team am Heiligen Abend eine schöne Zeit zu verbringen und mit uns gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern. Dort können sie bei Plätzchen und Lebkuchen gemeinsam das Kaffeetrinken genießen, Zeit haben, um zu lachen und zu plaudern, der Weihnachtsgeschichte zu lauschen und – falls Sie es wünschen - auch miteinander die alten Weihnachtslieder singen, die uns aus unserer Kindheit vielleicht noch so vertraut sind. Kommen Sie doch am Heiligen Abend, 24. Dezember 2023 von 14 Uhr – ca. 16 Uhr, ins Gemeindehaus der Erlöserkirche, Neckarstraße 16 (Erlangen) (Bushaltestelle „Am Anger“, Buslinie 285).
Falls Sie aufgrund körperlicher Einschränkungen sich nicht selbständig auf den Weg machen können, haben wir einen Fahrdienst aufgebaut, der Sie von daheim abholen und später wieder nachhause fahren würde. Genaueres müssten wir telefonisch abklären. Und wenn Sie kommen möchten, wäre das Team sehr dankbar darüber, dass Sie uns rechtzeitig Bescheid geben, damit wir besser planen und für Sie einen Platz reservieren können.

Herzliche Grüße, auch im Namen des gesamten Mitarbeiterteams, 

Ihre Diakonin Ute Kollewe
Ute.Kollewe@elkb.de, 09131-64426
 

Carsten.Kurtz

Verabschiedung Pfarrerin Christiane Börstinghaus

Dekanat Erlangen 3 Monate 1 Woche ago
Abschied von Pfarrerin Börstinghaus - Bericht aus der Gemeinde

Am 3. Advent wurde die evangelische Pfarrerin Christiane Börstinghaus in einem feierlichen Gottesdienst mit anschließendem Empfang verabschiedet. Sie war in den letzten achteinhalb Jahren auf der zweiten Pfarrstelle von Baiersdorf und somit vor allem für den zweiten Sprengel mit Langensendelbach, Poxdorf, Hagenau Bräuningshof und Adlitz zuständig. Das Stockflethhaus platzte aus allen Nähten, sämtliche Stühle, Papphocker und Bierbänke waren mit Gästen besetzt und ein Teil der Gäste musste sich mit einem Frischluftplatz begnügen.

Dekan Petry, zahlreiche Pfarrer beiderlei Konfessionen, alle vier zuständigen Bürgermeister, Erhardt-Odörfer, Walz, Steins und Siebenhaar, Vertreter der Gemeinderäte, die Kirchenvorstände der Kirchengemeinde Baiersdorf, Pfarrgemeinderäte der katholischen Pfarreien, Vertreter der Schule, sämtlicher ortsansässiger Vereine, Freunde und zahlreiche Mitglieder der Kirchengemeinde waren gekommen, um sich von ihrer Pfarrerin zu verabschieden.
Der Gottesdienst wurde von dem Organisten Berghausen und dem Ensemble Holzklang begleitet. Der Wochenspruch „Tröstet, tröstet mein Volk“ war Inhalt der Predigt, danach wurde Pfarrerin Börstinghaus durch Dekan Petry entpflichtet und gesegnet. (siehe Bild)
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden, moderiert durch Frau Pfarrerin Jahn und eingerahmt von Beiträgen des Impulschors, sehr persönliche und wertschätzende Grußworte gesprochen: Bürgermeister Siebenhaar zeigte die sehr engagierte Arbeit der Pfarrerin auf, die für das Zusammenleben der gesamten Gemeinde immens wichtig war. Er verstehe die Kirche nicht und würde ihr als gewählter Volksvertreter am liebsten Nachhilfe in Sachen Demokratie geben. Eine Pfarrerin wie Frau Börstinghaus hätte eine Wahl sicher gewonnen. Der katholische Pfarrer Fehn zeigt auf, dass mit Frau Börstinghaus gut zusammenzuarbeiten ist und bedauerte sehr, dass diese Zusammenarbeit für ihn nur so kurz war.

Die Rektorin der Grundschule, Frau De Clerk, zeigte auf, wie engagiert Frau Börstinghaus in der Schule Religionsunterricht gibt und ist froh, dass die Pfarrerin mindestens noch bis zum Ende des Schuljahres bleibt. Herr Köbrich bedankte sich für die Langensendelbacher Vereine. Er freute sich darüber, dass mit der Pfarrerin die Ökumene in die Stiftungsfeste eingezogen ist und Frau Börstinghaus auch in Sachen Geselligkeit einen maßgeblichen Betrag bei den Vereinsfesten geleistet hat.
Frau Pfadenhauer als Vertreterin des Kirchenvorstands und der Kirchengemeinde bedankte sich in einer sehr persönlichen Ansprache für das segensreiche Wirken in der Kirchengemeinde. Sie bedauerte sehr, dass Frau Börstinghaus aufgrund der Stellenreduzierung der zweiten Pfarrstelle von Baiersdorf auf eine halbe Stelle die Kirchengemeinde verlassen muss. Frau Börstinghaus war nah bei den Menschen, fand stets klare Worte, die sich nicht hinter frommen Worthülsen versteckten und hat mit angepackt. Planen und Arbeiten mit ihr war stets auf Augenhöhe und hat Spaß gemacht.
Dass die Worte von Frau Börstinghaus tatsächlich bei den Menschen im Gedächtnis bleiben, zeigte sich schon darin, dass sich zwei Redner an die Asterix-Predigt bei der Einweihung des Dorfplatzes vor gut acht Jahren erinnerten. 
Bei dem anschließenden Empfang brachte der Musikverein ein Ständala, der Schützenverein ernannte Frau Börstinghaus zur Ehrenpfarrerin und jeder konnte noch einmal persönlich der allseits beliebten Pfarrerin seine Wertschätzung entgegenbringen.

Carsten.Kurtz

Weihnachten - Jesus wird geboren

Dekanat Erlangen 3 Monate 2 Wochen ago

Christinnen und Christen in aller Welt feiern an Weihnachten die Geburt von Jesus. Nach der biblischen Weihnachtsgeschichte kam er in einem Stall in Bethlehem zur Welt. Ein heller Stern leuchtete über der Stadt, als Zeichen, dass ein besonderes Kind geboren ist. Nach christlichem Glauben ist Gott als Mensch zur Welt gekommen in diesem Kind. Zum Weihnachtsfest gehören der Heiligabend am 24. Dezember und zwei Weihnachtsfeiertage. Dieses Jahr fällt Heiligabend außerdem mit dem 4. Advent zusammen.

Für Familien bieten die meisten Gemeinden am Nachmittag des 24. Dezember einen Familiengottesdient mit Krippenspiel an. Hier können besonders die jüngsten aktiv am Geschehen teilnehmen und die Geschichte von der Geburt Jesu hautnah miterleben.
Am frühen Abend laden alle Gemeinden zum Festgottesdienst (oftmals Christvesper genannt) ein. Die feierlichen Gottesdienste werden von Kerzenlicht und stimmungsvoller Musik begleitet. Sie sind die meistbesuchten Gottesdienste des Jahres.
Die Christmette findet vielerorts am späten Heiligen Abend statt: Die Christmette erinnert dabei an die Geburt Jesus mitten in der Nacht und ist für viele ein besinnlicher Abschluss, nach dem Weihnachtstrubel des Tages.

Um Weihnachten in christlicher Gemeinschaft zu feiern, finden in allen Erlanger Kirchen festliche Gottesdienste statt - auch in Ihrer Nachbarschaft.

Herzlich willkommen und frohe Weihnachten!

Hier finden Sie alle Gottesdienste im Dekanat Erlangen an Heilig Abend und Weihnachten als Liste: Termine hier KLICK!

Eine Umkreissuche rund um ihren Standort gibt es hier: https://www.evangelische-termine.de/karte

Carsten.Kurtz

Chanukka Lichterfest in Erlangen mit großer Beteiligung

Dekanat Erlangen 3 Monate 2 Wochen ago

Auch in diesem Jahr hat die Jüdische Kultusgemeinde Erlangen auf dem Hugenottenplatz wieder das Chanukka-Licht entzündet. Mit dabei waren unter anderem der „Friedensweg der Religionen“ mit vielen Erlanger Religionsgemeinschaften, Dekanin Rüger und Dekan Petry, Oberbürgermeister Florian Janik, Innenminister Joachim Herrmann und etliche Erlanger Bürger.
Chanukka, auch als Lichterfest bekannt, ist ein jüdischer Feiertag, der normalerweise im Dezember gefeiert wird. Die Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Erlangen, Ester Limburg-Klaus, erzählte von dem Öl-Wunder, das dem Chanukka Fest zu Grunde liegt: Denn traditionell werden während des Chanukka-Festes acht Kerzen angezündet (so auch an dem achtarmigen Chanukka-Leuchter auf dem Hugenottenplatz.), um das Wunder des Öls zu symbolisieren, das acht Tage lang in der Menora, dem siebenarmigen Leuchter, im wiedereröffneten Tempel brannte, obwohl nur genug Öl für einen Tag vorhanden war. 
Die Vorsitzende des Friedensweges Pfarrerin Julia Illner meinte dazu: Die Teilnahme des Friedensweges, den unterschiedlichen Vertreter*innen der Erlanger Religionsgemeinschaften und des Bürgermeisters an diesem Fest unterstreicht die Bedeutung der kulturellen Vielfalt und der religiösen Toleranz in Erlangen – gerade auch in diesen Zeiten.“

Carsten.Kurtz
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