Dekanat Erlangen
1 Tag 2 Stunden ago
Weihnachtsbotschaft des Landesbischofs 2025
Im Mittelpunkt der Weihnachtsbotschaft steht für Christian Kopp, den Landesbischof der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB), kein Zeichen von Stärke oder Macht, sondern ein Neuanfang: „Mit dem Kind in der Krippe kommt das Gute in die Welt – klein und zerbrechlich.“
Das Gute beginnt im Kleinen
Damit werde deutlich, worauf der christliche Glaube gründet: „Mit Weihnachten ist klar: Der Mensch ist für das Gute bestimmt, weil Gott gut ist. Das ist der christliche Glaube.“ Diese Güte sei nicht an Bedingungen geknüpft, sondern gelte allen Menschen. „Die Güte Gottes ist voraussetzungslos – sie verlangt keine Gegenleistung. Darum haben Christinnen und Christen ein Herz für alle, die Unterstützung brauchen.“
Güte prägt das Miteinander
Aus diesem Glauben folge eine klare Haltung im Alltag. Der Landesbischof verweist auf einen achtsamen Umgang miteinander: „Wie wir mit einem Kind umgehen – gut, zärtlich, sorgfältig, herzlich –, so sollen wir mit uns selbst und mit anderen Menschen umgehen.“ Daraus erwachse Verantwortung füreinander und für das Zusammenleben in der Gesellschaft. Am Ende gehe es darum, wie diese Haltung gelebt werde. „Sei gut. Sei ein guter Mensch“, fasst Kopp zusammen. Das Weihnachtsfest tue dann gut, wenn Menschen aufeinander achten, füreinander da sind und dem Guten Raum geben.
Hier finden Sie alle Gottesdienste im Dekanat Erlangen an Heilig Abend und Weihnachten als Liste: Termine hier KLICK!
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
6 Tagen ago
o.T. (Leitpfosten-Rhombentriakontaeder) 2025 zu Advent und Weihnachten 2025 in der Neustädter Kirche Erlangen
„Auch wenn der Künstler seine Installation bewusst ohne Titel lässt, liegt die Assoziation zu einem Stern nahe - gerade in der Adventszeit, wo wir als Christinnen und Christen nach dem Stern von Bethlehem Ausschau halten. Das sehr ‚irdische‘ Material aus aussortierten Leitpfosten, die schmutzig sind und beschädigt, spiegeln die theologische Vorstellung, dass Gott ganz Mensch wird und das verletzliche und beschädigte Leben mit uns teilt. Und doch bringt er den himmlischen Glanz mit zu uns und hinein in alle Dunkelheit.“ (Pfr. Thomas Zeitler)
- von Advent 2025 bis Lichtmess 2026
- geöffnet ist Di-Sa von 11 bis 14 Uhr (nicht am 24.-27.12./31.12.25 und 1.1.26) , und natürlich zu Veranstaltungen und Gottesdiensten.
- Philipp Selig ist am 21.12., den 4. Advent, um 11 Uhr nach dem Gottesdienst beim Kirchencafé für ein Künstlergespräch anwesend!
Über den Künstler: Philipp Tim Selig (*1991) ist ein junger Nürnberg Objektkünstler, dessen Arbeiten sich durch kreative und spielerische Transformation von eher groben und auf den ersten Blick unscheinbaren Materialen auszeichnet. Er begegnet diesen (oder sie ihm?) als Fundstücke auf Baustellen, Straßenmeistereien, beim Sperrmüll und auf Deponien, nimmt sie in Obhut und veredelt sie zu klaren und sprechenden Installationen und figürlichen Objekten.
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
2 weeks ago
Die Kirchengemeinde Hemhofen hatte Grund zum Feiern. Das Franziskushaus in Röttenbach feierte sein 30jähriges Jubiläum. Das Wochenende wurde durch eine Andacht mit der Aufführung des Sonnengesangs von Gustav Gunsenheimer eröffnet. Das Vocalquartett der Kirchengemeinde unter Leitung von Erich Koch musizierte gemeinsam mit Silvia Müller am Klavier und Jodi Bertog an der Flöte. Viele Gäste waren anwesend, unter anderem der ehemalige Pfarrer Klaus Eyselein mit seiner Frau Dörthe, die viel Zeit beim Bau des Hauses investierten und das Haus von Beginn an mit Leben füllten.
Am Samstag trafen sich Menschen aller Generationen zum Bibelerzähltag im Haus. Die Besucherinnen und Besucher hörten neben biblischen Geschichten auch die Geschichte vom Bischof Nikolaus in Myra. Es wurde gebastelt, getanzt, gelacht und zugehört. Ein abwechslungsreicher Nachmittag bot viele verschiedene Möglichkeiten zum Kennenlernen von Geschichten. Ein Zelt schenkte Platz für Ruhe und das Schwungtuch bewegte alle Anwesenden.
Mit einem Festgottesdienst endete am Sonntag das Festwochenende. Als Ehrengäste hielten Adam Hasenberger für die Ökumene und Bürgermeister Ludwig Wahl für die Kommune Röttenbach ein Grußwort. Der anschließende Empfang schuf Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und anzustoßen. Eine sorgfältig vorbereitete Präsentation ließ alle Anwesenden einen Streifzug durch 30 Jahre Franziskushaus unternehmen.
Voller Dankbarkeit blickt die Kirchengemeinde auf ein gelungenes Festwochenende zurück. Bereichert wurde es durch zahlreiche helfende Hände, viel Herzblut und die große Vielfalt an Gästen.
Pfarrerin Christiane Börstinghaus freut sich über das gelungene Jubiläum und meint: „Ich bin sehr dankbar für alle guten Dinge, die im Franziskushaus in den letzten 30 Jahren geschehen sind!“
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
2 weeks 6 Tagen ago
vom Krippenspiel bis zur Christmette
Christinnen und Christen in aller Welt feiern an Weihnachten die Geburt von Jesus. Nach der biblischen Weihnachtsgeschichte kam er in einem Stall in Bethlehem zur Welt. Ein heller Stern leuchtete über der Stadt, als Zeichen, dass ein besonderes Kind geboren ist. Nach christlichem Glauben ist Gott als Mensch zur Welt gekommen in diesem Kind. Zum Weihnachtsfest gehören der Heiligabend am 24. Dezember und zwei Weihnachtsfeiertage.
Für Familien bieten die meisten Gemeinden am Nachmittag des 24. Dezember einen Familiengottesdient - oft auch mit Krippenspiel - an. Hier können besonders die jüngsten aktiv am Geschehen teilnehmen und die Geschichte von der Geburt Jesu miterleben.
Am frühen Abend laden alle Gemeinden zum Festgottesdienst (oftmals Christvesper genannt) ein. Die feierlichen Gottesdienste werden von Kerzenlicht und stimmungsvoller Musik begleitet. Sie sind die meistbesuchten Gottesdienste des Jahres.
Die Christmette findet vielerorts am späten Heiligen Abend statt: Die Christmette erinnert dabei an die Geburt Jesus mitten in der Nacht und ist für viele ein besinnlicher Abschluss, nach dem Weihnachtstrubel des Tages.
Um Weihnachten in christlicher Gemeinschaft zu feiern, finden in allen Erlanger Kirchen festliche Gottesdienste statt - auch in Ihrer Nachbarschaft.
Hier finden Sie alle Gottesdienste im Dekanat Erlangen an Heilig Abend und Weihnachten als Liste: Termine hier KLICK!
Unter dem Hashtag #JauchzetFrohlocket hat die Evangelische Kirche in Deutschland einen sehenswerten Clip veröffentlicht: Vielleicht ist Weihnachten für dich laut. Vielleicht leise. Vielleicht schwer. Weihnachten ist Licht, Helle, Weite, Hoffnung – wir feiern es.
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
3 weeks 1 Tag ago
Am Freitagabend, den 28. November, kamen über 65 Synodale und Gäste im „KREUZ+QUER – Haus der Kirche“ zusammen, um wichtige Weichen für die Zukunft des Dekanats Erlangen zu stellen. Vor allem standen an diesem Abend notwendigen Strukturreformen im Mittelpunkt.
Die Kirche verändert sich - auch in Erlangen. Rückgehende Mitgliederzahlen und sinkende finanzielle Mittel erfordern nicht nur Sparsamkeit, sondern vor allem kluge Anpassungen der Strukturen, um auch in Zukunft handlungsfähig und attraktive Kirche vor Ort zu bleiben. Per ZOOM wurde Dekanin Christiane Quincke aus Pforzheim zugeschaltet. Sie stellte das vorbildliches Pforzheimer Model der Dekanatsentwicklung vor. Es gilt EKD-weit als wegweisend und kann auch die Erlangener Überlegungen bereichern.
Der zentrale Beschluss: Bildung der Regionen Ost und West
Die Synode fasste den entscheidenden Beschluss, beim Landeskirchenrat die Bildung von zwei Regionen (statt bisher drei) zum 1. Januar 2026 zu beantragen. Dies ermöglicht eine klare Leitungsstruktur, bei der die Dekanspersonen künftig einen Leitungsanteil von mindestens 75 % haben werden, um den gewachsenen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Leitung des Dekanatsbezirks wird künftig von zwei Dekanspersonen wahrgenommen:
- Dekanin Gerhild Rüger
- Dekan Dr. Bernhard Petry
Die Umstrukturierung wurde auch durch personelle Veränderungen beschleunigt. Nach der Entscheidung von Oliver Schürrle, den kirchlichen Dienst zu verlassen, wurde für Karola Schürrle eine gute berufliche Perspektive geschaffen. Sie wird weiterhin mit 50 % für die Segen-Service-Stelle tätig sein und mit weiteren 50 % der Gemeinde in Herzogenaurach arbeiten. Sobald die kirchenrechtlichen Genehmigungen vorliegen, kann ihre Stelle in Herzogenaurach entsprechend umgewandelt werden.
Ein emotionaler Abschied: Danke, Tobias Gick!
Zum Abschluss der Synode wurde es feierlich! Tobias Gick, der langjährige Leiter des Kirchengemeindeamts, wurde nach 20 Jahren Dienstzeit in der Verwaltung verabschiedet. Sein Weg ist beeindruckend und zeugt von tiefer Verbundenheit mit dem Dekanat Erlangen: Vom Auszubildenden hat er sich bis zum Leiter des Amtes hochgearbeitet. Die Anwesenden dankten ihm herzlich für zwei Jahrzehnte Engagement, Fachwissen und Loyalität. In der gemeinsamen Diakonie für Nürnberg und Erlangen bleibt er uns in anderer Funktion erhalten.
Für seinen weiteren Lebensweg begleiten ihn unsere besten Segenswünsche.
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
3 weeks 1 Tag ago
Eine Klangreise durch Irland und Schottland mit Andy Lang
Nach 6 Jahren ist es wieder soweit: ein stimmungsvolles Adventskonzert mit Andy Lang und seiner keltischen Harfe in der Thomaskirche! Der Geist der Weihnacht verdichtet sich und wird Klang, wenn Andy Lang eine intime Auswahl keltischer Weihnachtslieder für sein Publikum zelebriert. Ein Konzert, das in seinen Stimmungen und Klangfarben die Zuhörer auf das Kommen des Kindes einstimmt!
Karten auf Spendenbasis
Anstelle eines festen Ticketpreises können die Besucher eine solidarische Konzertbeteiligung zw. 16 - 20 € selbst bestimmen.
2. Advent, Sonntag, 7. Dezember, um 19.00 Uhr in der Thomaskirche in der Liegnitzer Str. 20
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
4 weeks ago
Am 27. November veranstalten die Kirchen Tennenlohes (Evangelische, Katholische und Christengemeinde) den jährlichen ökumenischen Friedensweg. Treffpunkt ist um 18:30 Uhr an der Katholischen Kirche (Saidelsteig 33a) für den Start mit Lied und Impuls. Auf der Route über die Wied und den Franzosenweg wird am Gässla 8 eine Pause eingelegt, die Raum für den Austausch bietet, etwa zur Frage, wie Frieden im Kleinen und Großen gelingen kann.
Von dort zieht die Gemeinde anschließend in die Evangelische Kirche weiter, wo der Friedensweg seinen Abschluss mit weiteren Liedern und einem Friedensgebet findet. Die gesamte Strecke wird freundlicherweise von der Freiwilligen Feuerwehr Tennenlohe begleitet und abgesichert.
Herzliche Einladung an Alle, laufen Sie mit und lassen Sie uns gemeinsam ein ruhiges und friedliches Zeichen für den Frieden setzen.
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat ago
Evangelische Kirchengemeinde St. Maria Magdalena und Bäckerei „Der Beck“ engagieren sich gemeinsam für „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“
Am Buß- und Bettag stand die Evangelische Kirchengemeinde St. Maria Magdalena in Erlangen-Tennenlohe ganz im Zeichen der Nächstenliebe und globalen Verantwortung. Unter der Leitung von Pfarrerin Dr. Nina Mützlitz beteiligten sich 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde an der bundesweiten Aktion „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ der EKD und des Deutschen Bäckerhandwerks.
In Kooperation mit der Bäckerei „Der Beck“ lernten die Jugendlichen nicht nur das traditionelle Bäckerhandwerk kennen, sondern setzten sich auch intensiv mit den Themen Nahrung und gerechte Ressourcenverteilung auseinander. Die Bäckerei stellte ihre Backstube, Material und fachkundige Unterstützung bereit. Begleitet von Herrn Trautmann und zwei Bäckern von „Der Beck“, sowie dem Besuch von Seniorchef Siegfried Beck, zeigten sich die 15 Konfis und ihre vier Konfi-Mitarbeiter*innen extrem interessiert an dem Handwerk, der Firmenstruktur und den Abläufen.
Ein besonderes Highlight der Aktion war die ganztägige Begleitung durch Florian Kruhme von Brot für die Welt und Roland Hacker von der Fachstelle Kirche und Handwerk. Gemeinsam wurde nicht nur gebacken, sondern auch über die Bedeutung der Aktion und die unterstützten Projekte informiert. Die 22-köpfige Gruppe, bestehend aus Konfis, Teamer*innen und Erwachsenen, arbeitete Hand in Hand und buk insgesamt 200 Brote für den guten Zweck. Die Stimmung in der Backstube war durchweg hervorragend und von großem Engagement geprägt.
Bildrechte
KGM Tennenlohe
Den Abschluss des aktionsreichen Tages bildete der, von den Konfi´s komplett eigenständig gestaltete Gottesdienst um 18:00 Uhr in der bis zum letzten Platz gefüllten St. Maria Magdalena Kirche. Mit einem Anspiel brachten sie die zentrale Botschaft der Solidarität auf die Bühne und sorgten für eine sehr nachdenkliche und feierliche Stimmung. Ein emotionaler Höhepunkt war die Anwesenheit von Gästen aus El Salvador. Sie berichteten aus erster Hand über das Ausbildungsprojekt, das durch den Erlös der Brote unterstützt wird, und untermauerten die enge Verbindung, die Pfarrerin Dr. Nina Mützlitz seit einem Aufenthalt im Jahr 2001 (über die Ev. Jugend München) zu dem mittelamerikanischen Land pflegt. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Menschen aus El Salvador mitgestaltet.
Nach dem Gottesdienst wurden die frisch gebackenen Brote gegen eine Spende an die Gemeinde und Besucher*innen verschenkt. Der gesamte Erlös kommt den Ausbildungsprojekten von „Brot für die Welt“ für Jugendliche in El Salvador zugute.
„Die Konfis haben ein starkes Zeichen für globale Solidarität und Nächstenliebe gesetzt“, resümierte Pfarrerin Mützlitz den erfolgreichen Tag. „Das große Interesse und die Freude der Jugendlichen am Handwerk und am Gottesdienst sind überwältigend.“
Der Erlös der Aktion beläuft sich auf: 507,- Euro
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat ago
Drei mutige Krimiautorinnen (Katharina Drüppel, Birgit Gruber, Christina Wermescher) wagen sich in die Thomaskirche, Erlangen, und präsentieren eine spannende und unterhaltsame Mischung ihrer aktuellen Kriminalromane.
Reinerlös zugunsten des Posaunenchors. Karten – für Mutige – nur an der Abendkasse.
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat ago
Landesbischof Kopp weist am Ewigkeitssonntag auf Mitgefühl und Begleitung für Menschen am Lebensende hin (Gottesdienste im Dekanat Erlangen)
Zum Ewigkeitssonntag am 23. November 2025 lädt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern ein, sich an verstorbene Menschen zu erinnern und Trost zu suchen. In den Gottesdiensten in Bayern (hier alle Termine für Erlangen) wird an die Verstorbenen erinnert und um Trost und Nähe gebeten. Zugleich lenkt dieser Tag den Blick auf Fragen, die Menschen besonders in der letzten Lebensphase beschäftigen. Landesbischof Christian Kopp betont: „Wir denken an die Menschen, die uns vorausgegangen sind – und an die, die gerade mit schweren Entscheidungen in ihrer letzten Lebenszeit ringen. Niemand soll in solchen Momenten allein bleiben.“
Durch jüngste prominente Fälle ist das Thema assistierter Suizid erneut stärker in die Öffentlichkeit geraten. Solche Ereignisse führen vielen vor Augen, wie sehr Krankheit, Pflege und Abschied belasten können. Kopp unterstreicht: „Der Ewigkeitssonntag macht uns bewusst, wie verletzlich Menschen in dieser Phase sind und wie wichtig verlässliche Begleitung ist.“ Er weist darauf hin, dass Entscheidungen am Lebensende Menschen zutiefst belasten können, auch weil es in Deutschland aktuell keine klare gesetzliche Regelung zur assistierten Selbsttötung gebe. Aus seiner Sicht brauchen Betroffene auch Fachleute, die Orientierung durch qualifizierte Beratung, Schutz und respektvolle Begleitung gewährleisten. Kopp betont, dass Menschen, die aufgrund eines schweren Leidens einen assistierten Suizid erwägen, nicht allein gelassen werden dürfen. Solche Angebote können nicht die Normalität im Umgang mit dem Tod werden. „Entscheidungen dieser Tragweite brauchen ein Umfeld, das Halt gibt – nicht Druck oder Vereinzelung.“
Der Ewigkeitssonntag mache Verbundenheit sichtbar. In vielen Kirchengemeinden werden die Namen der Verstorbenen verlesen; Menschen entzünden Kerzen und geben ihrer Trauer Raum. Für den Landesbischof ist der Ewigkeitssonntag ein Zeichen dafür, Trauer gemeinsam zu tragen.
München, 20. November 2025
Christine Büttner, Pressesprecherin
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat ago
Basiskurs Seelsorge – Engagement mit Herz und Kompetenz
Möchten Sie sich sinnvoll und erfüllend engagieren und Menschen in verschiedenen Lebenslagen begleiten?
Die Seelsorge gewinnt in unserer Kirche und Gesellschaft zunehmend an Bedeutung und baut verstärkt auf das Engagement motivierter und talentierter Ehrenamtlicher. Ob in der gemeindlichen Kontakt- und Besuchsdienstarbeit, der Krankenhaus-, Altenheim-, Notfallseelsorge oder im Hospiz – ehrenamtliche Seelsorge macht einen wichtigen Unterschied und ist unverzichtbar. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben zudem gezeigt, wie wertvoll Alltags-Seelsorge – sei es im persönlichen Gespräch, am Telefon oder digital – geworden ist. Dieses Engagement ist anspruchsvoll und erfüllend zugleich – es braucht Vorbereitung!
Für wen ist der Kurs?
Dieser niederschwellige Basis- und Orientierungskurs richtet sich an alle, die sich für ein ehrenamtliches Engagement im Bereich der Seelsorge interessieren oder bereits engagiert sind und eine fundierte Einführung suchen.
Was bietet der Kurs?
In kompakter Form führt der Kurs in die Grundlagen der Seelsorgearbeit ein und bietet eine Orientierung:
- Grundlagen der Seelsorge: Was ist Seelsorge und wie „geht“ das?
- Haltung und Kompetenzen: Vermittlung essenzieller Grundlagen, wie z. B. einer zuhörenden Haltung.
- Engagementfelder vor Ort: Wo genau können Sie sich in Ihrer Region ehrenamtlich engagieren (z. B. Besuchsdienst, Kaffee-Bike, Altenheim-, Notfallseelsorge)?
- Selbstreflexion: Eine Anregung zur persönlichen Klärung: Ist ehrenamtliche Seelsorge das Richtige für mich?
Der Kurs dient als Vorbereitung und Stärkung für ein Engagement in diesem wichtigen Feld und ermöglicht die Vernetzung in einem Kreis Gleichgesinnter. In Kooperation mit der Klinikseelsorge Erlangen.
Hier können Sie den Flyer mit Anmeldung herunterladen: KLICK
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat 1 week ago
Wenn ich Dich brauche, bist Du da. Wie schön. Wie wohltuend. Was für ein Versprechen…
Zugegeben. Menschen können dieses Versprechen oft nicht halten. Das habe ich schon erlebt. Manchmal sind sie zu beschäftigt, mit ihren Gedanken woanders oder haben einfach andere Interessen. Das kann weh tun. Und dann steht man da. Allein und ratlos und fragt sich vielleicht: Wem kann ich überhaupt noch vertrauen? Und: Was kann mir jetzt noch helfen? Manchmal falte ich dann meine Hände und bete. Ich bete zu Gott, weil ich ihn in dem Moment brauche und obwohl ich nicht genau weiß, ob es ihn gibt. Doch wenn ich bete, dann gibt es ihn für mich. Dann spüre ich: Mein Klingelzeichen wird gehört. Er ist offen für meine Frustgeschichten, meine Wünsche und Träume. Wenn ich unglücklich bin, bete ich, dass ich wieder glücklich werde.
Wenn ein Mensch, den ich liebe, krank ist, bete ich, dass er wieder gesund wird. Und wenn ich gar nicht mehr weiter weiß, dann bete ich, dass er mir einen Engel schickt. Mit dem Gebet ist es vielleicht wie mit der Liebe. Sie hat zwar keine sichtbare Macht, aber sie kann alles verändern. Den eigenen Blickwinkel, die Mitmenschen, die Zukunft.
Der Buß- und Bettag lädt in diesem Jahr wieder dazu ein, zu beten. Für sich, gemeinsam und/oder in einem der vielen Gottesdienste, die heute im Dekanat Erlangen stattfinden: Wo? Hier - KLICK!
Pfarrer Christian Fischer (Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat 1 week ago
Die Evang. Luth. Gemeinde St. Maria Magdalena und "Der Beck" bei "5000 Brote"
Die Konfirmandengruppe der Evangelischen Kirchengemeinde St. Maria Magdalena in Erlangen - Tennenlohe beteiligt sich unter der Leitung von Pfarrerin Dr. Nina Mützlitz an der bundesweiten Aktion "5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt". In Bayern lädt ein Aktionsteam aus Vertretern der des Bäckerhandwerk, der Konfi-Arbeit, Brot für die Welt sowie der Fachstelle Kirche und Handwerk jedes Jahr die Kirchengemeinden ein, sich an dieser Aktion zu beteiligen.
In Kooperation mit der Bäckerei "Der Beck" lernen die Jugendlichen das Bäckerhandwerk kennen, informieren sich über Nahrung und die Verteilung von Ressourcen auf der Welt und backen Brote für den guten Zweck. Durch die Beteiligung der Konfis an der Aktion der EKD und des Deutschen Bäckerhandwerks setzen die Konfis ein starkes Zeichen für globale Solidarität und Nächstenliebe. Besonders ist dieses Jahr in Tennenlohe, dass sowohl ein Vertreter von Brot für die Welt, Florian Kruhme, als auch ein Vertreter der Fachstelle Kirche und Handwerk, Roland Hacker, die Gruppe den ganzen Tag begleiten und mitgestalten wird.
Gemeinsam gestalten sie dann abschließend den Gottesdienst an Buss- und Bettag um 18.00 Uhr in der Tennenloher St. Maria Magdalena Kirche. Der Erlös der – gegen Spende - verschenkten Brote nach dem Gottesdienst kommt "Brot für die Welt" zugute und unterstützt Ausbildungsprojekte für Jugendliche in El Salvador.
Beim Gottesdienst werden sogar Gäste aus El Salvador erwartet, die aus erster Hand über das Projekt informieren. Denn seit ihrem Aufenthalt in El Salvador im Jahr 2001 (über die Ev. Jugend München) hat Pfarrerin Nina Mützlitz einen engen Bezug zum Land und den Menschen.
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat 1 week ago
Am Mittwoch, den 19. November 2025 (Buß- und Bettag), findet im Gemeindehaus in Weisendorf (Hauptstr. 12A) der Kinderbibeltag statt. Der Tag beginnt um 9:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr. Die Einladung richtet sich an alle Grundschulkinder der 1. bis 4. Klasse. An dem Tag wird eine kleine Zeitreise auf den Spuren Jesu wird unternommen. In Kapernaum am See Genezareth wird ein römischer Hauptmann kennengelernt und seine spannende Geschichte mit Jesus erlebt.
Auf dem Programm stehen gemeinsames Singen und Spielen, Essen und Feiern, Basteln und viel Spaß haben. Um 14:30 Uhr findet die Abschluss-Andacht statt. Dazu sind auch die Eltern, Geschwister und Großeltern herzlich eingeladen!
- Wichtige Hinweise: Für das Mittagessen ist gesorgt.
- Damit gut geplant werden kann, wird um die ANMELDUNG bis spätestens Mittwoch, den 12. November gebeten.
- Die Anmeldung kann im Pfarramt Weisendorf abgegeben oder per E-Mail an Elisabeth.Reuther@elkb.de geschickt werden.
Auf Euer Kommen freut sich das Vorbereitungsteam mit Pfarrerin Elisabeth Reuther!
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat 1 week ago
Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Deutschland lag in Schutt – und die Frage nach der Schuld war eine offene Wunde. Am 19. Oktober 1945 veröffentlichte die Evangelische Kirche in Deutschland ihre Stuttgarter Schulderklärung. Am 20. November 1945 begannen die Nürnberger Prozesse. Am Buß- und Bettag 2025 ist zu fragen, ob es genügte, wie man mit Schuld und Verantwortung umging – und wie sich Recht und Gerechtigkeit weiterentwickelt haben. Welche Verantwortung haben Kirchen heute angesichts ihrer Botschaft für Völker- und Menschenrechte?
Am Buß- und Bettag, den 19. November, laden Prof. Dr. Hans Jürgen Luibl und C.R. Morath um 10 Uhr in die Johanneskirche Alterlangen ein zu einem zeitmäßig etwas früheren "Spätaufsteher". Dabei wird daran erinnert, dass am 20. November 1945 in Nürnberg die Kriegsverbrecherprozesse begonnen haben.
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat 2 weeks ago
Kirche im Wandel: Ehrenamt übernimmt mehr Verantwortung vor Ort
Das kirchliche Ehrenamt steht vor neuen Herausforderungen und großen Chancen. „Ehrenamt ist der Herzschlag unserer Kirche“, sagt Landesbischof Christian Kopp. „In Zukunft braucht es noch mehr Menschen, die sich mit ihren Gaben und ihrer Zeit einbringen und mehr Verantwortung übernehmen.“ Dabei sei wichtig, sich die Frage zu stellen, was Menschen vor Ort brauchen, so Kopp. „Ein Ehrenamt in der Kirche ist immer auch ein Engagement für die Zivilgesellschaft.“
Um diesen Wandel aktiv zu gestalten, lädt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) am Samstag, 8. November 2025, zu einem Impulstag in St. Stephan in Bamberg ein. Unter dem Motto „Aufhören – und gut.“ geht es darum, wie Ehrenamt lebendig bleibt, wenn sich Strukturen und Aufgaben verändern – und wo Abschiede notwendig sind, um Neues zu ermöglichen. Die Wirtschaftspsychologin und Unternehmensberaterin Gudrun Töpfer wird in ihrem Impulsvortrag über Exnovation sprechen – das bewusste Beenden von Gewohntem, das nicht mehr trägt. Solche Abschiede eröffnen Raum für Neues und halten die Freude am Engagement lebendig.
Nach 15 Jahren wird an diesem Tag auch der Ehrenamtspreis der ELKB verabschiedet. Dabei wird auf die ausgezeichneten Projekte und die vielen engagierten Menschen zurückgeblickt, die das Ehrenamt in der Kirche geprägt und bereichert haben. Stattdessen will die bayerische Landeskirche das Ehrenamt noch stärker in der Fläche unterstützen durch systematische Ehrenamtskoordination, Vernetzung und spirituelle Begleitung Ehrenamtlicher z.B. durch den gerade entstehenden Servicepoint Ehrenamt.
Was das kirchliche Ehrenamt besonders macht: Menschen engagieren sich nicht nur für einzelne Aufgaben, sie gestalten Kirche, schaffen Gemeinschaft und erleben Sinn. Kirchlich engagierte Ehrenamtliche bekommen dabei Unterstützung, sowohl fachlich als auch spirituell. Neben Fort- und Weiterbildungen gibt es Angebote wie Beratung, Supervision oder geistliche Begleitung. Dieses Zusammenspiel aus Kompetenzvermittlung, persönlicher Begleitung und spiritueller Stärkung macht das kirchliche Ehrenamt einzigartig und lebendig.
Über 120.000 Ehrenamtliche engagieren sich derzeit in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern – in Kirchengemeinden, Bildungswerken, Initiativen und Projekten. Die Wirkstatt evangelisch, eine Einrichtung der ELKB, begleitet sie mit Fortbildungen, Beratung und spiritueller Unterstützung. Ziel ist es, Freiwillige zu stärken und neue Formen kirchlichen Engagements zu fördern.
Eine Anmeldung zum Impulstag ist möglich unter www.wirkstatt-evangelisch.de.
Informationen finden Sie unter www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de.
München, 4. November 2025
Christine Büttner, Pressesprecherin
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat 2 weeks ago
Dekan Oliver Schürrle hat zum 1. November 2025 seine Tätigkeit im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Erlangen beendet. Er hat um seine Beurlaubung vom kirchlichen Dienst gebeten, um künftig für den Verein Agus e.V. (Angehörige um Suizid) tätig sein zu können. Beim gottesdienstlichen Vortrag zum Reformationstag in Herzogenaurach mit Prof. Florian Höhne zum Thema „Künstliche Intelligenz“ gab es die Gelegenheit sich still, herzlich und ohne großes Zeremoniell von Oliver Schürrle zu verabschieden. Eine offizielle Verabschiedung wollte er ausdrücklich nicht.
Zahlreiche Ehrenamtliche und Hauptamtliche nutzten diese Möglichkeit, um ihm ihren persönlichen Dank und Respekt vor seinem Neuanfang auszusprechen. Für das Dekanat Erlangen waren Dekanin Gerhild Rüger und die Präsiden der Dekanatssynode Christiane Krautwurst und Markus Wierny vor Ort. Dekan Bernhard Petry leitete den parallel stattfindenden Erlanger Reformationsgottesdienst. Pfarrerin Karola Schürrle wird weiterhin im Team der Segen.Servicestelle im landesweiten Dienst tätig sein. Mit der anderen Hälfte ihrer Berufstätigkeit bleibt sie dem Dekanat Erlangen mit ihrer langjährigen Erfahrung als Pfarrerin in der Kirchengemeinde Herzogenaurach erhalten.
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat 3 weeks ago
Am Reformationstag versammelten sich über 200 Besucher in der Neustädter Universitätskirche in Erlangen, um den zentralen Gottesdienst des Dekanats zu feiern. Im Mittelpunkt stand der berühmte Satz Martin Luthers: „Ein Christenmensch ist freier Herr über alle Dinge und niemand untertan.“
Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen (Rundfunkbeauftragte der ELKB) hielt eine tiefgründige Predigt, die den reformatorischen Freiheitsgedanken durch die Geschichte bis in die Gegenwart verfolgte:
Im ersten Teil der Predigt schlug sie den Bogen zurück zum Beginen Orden – Frauen im Mittelalter, die in freien, religiösen Gemeinschaften lebten und bereits die Bibel übersetzten und in ihrer Muttersprache predigten. Im zweiten Teil der Predigt erläuterte sie Luthers Erkenntnis der christlichen Freiheit. Um im dritten Teil wieder auf die Freiheit von Frauen in der Gegenwart – besonders in der Kirche - aufmerksam zu machen. Denn die Ordination von Frauen ist in der evangelischen Kirche erst seit 50 Jahren möglich.
Dekan Dr. Bernhard Petry gestaltete die Liturgie und vertiefte zusammen mit Kirchenrätin Müller-Hansen und Julia Haack die vielfältigen Aspekte dieser Freiheitsgedanken.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes wurde von einem Bläserensemble unter der Leitung von Michael Rausch und den Sängerinnen und Sänger des Erlanger Bachchors unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Wieland Hofmann - der auch die Orgel spielte - übernommen.
Der Gottesdienst wurde live im Radio auf Bayern 1 übertragen und kann in der BR Mediathek nachgehört werden: https://www.br.de/mediathek/podcast/evangelische-morgenfeier/evangelischer-gottesdienst-zum-reformationstag-6/2112027
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
1 Monat 3 weeks ago
Am Sonntag, 12. Oktober 2025, wurde mit Herrn Johannes Steinlein der neue Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Weisendorf und Rezelsdorf ordiniert. Die Ordination vollzog die Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern. In sein Pfarramt eingesetzt wurde er durch den Herzogenauracher Dekan Oliver Schürrle. Die Weisendorfer Kirche war gefüllt mit Familie und Freunden von Pfarrer Steinlein, sowie vielen Gemeindemitgliedern aus Weisendorf, Rezelsdorf und der Nachbargemeinde Kairlindach. Der Festgottesdienst wurde mitgestaltet vom Weisendorfer Posaunenchor und dem Kirchenchor.
Ein anschließender Empfang im Gemeindesaal mit mehreren Grußworten, darunter auch von Bürgermeister Hertlein, beschloss das festliche Ereignis. Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit auch gleich um die Regionalbischöfin und Dekan Oliver Schürrle um einen Eintrag ins goldene Buch der Marktgemeinde zu bitten. Nicht nur unsere Nachbargemeinde Kairlindach begrüßte Pfarrer Steinlein mit herzlichen Worten und einem kleinen Geschenk mit Kairlindacher Spezialitäten, sondern auch Vertreter unserer katholischen Pfarrgemeinde St. Josef waren mit einem Grußwort und einem Gastgeschenk dabei. Dort wurde vor allem die gute Tradition der Ökumene in Weisendorf hervorgehoben. Anschließend hatten natürlich auch die Gemeindemitglieder Gelegenheit mit Herrn Pfarrer Steinlein zu plaudern und mit ihm bei einem Glas Sekt oder Wasser anzustoßen. Wir wünschen Herrn Pfarrer Steinlein ein segensreiches Wirken in unserer Gemeinde. Text und Bild: Dr. Michael Blumenthal (Weisendorf)
Carsten.Kurtz
Dekanat Erlangen
2 Monaten ago
Unter dem Motto „Willkommen an Bord“ wurde am 5. Oktober Pfarrerin Gefjon Fischer im Rahmen eines festlichen Erntedankgottesdienstes in der Egidienkirche in Eltersdorf in ihr Amt eingeführt. Die vollbesetzte, feierlich geschmückte Kirche empfing den Einzug von Kirchenvorstand, Pfarrerinnen und Pfarrern der Region Süd sowie Dekan Petry. Die musikalische Gestaltung übernahmen Posaunenchor, Kirchenchor und Lighthouseband.
Dekan Petry erläuterte in seiner Ansprache die neue Pfarrstelle in Eltersdorf und dankte allen Unterstützern während der Vakanzzeit. Nach Verlesung der Urkunde durch den Senior des Pfarrkapitels Martin Irmer erfolgte die Einsegnung durch Dekan Petry. In ihrer ersten Predigt sprach Pfarrerin Fischer über „Herzen finden, Segen suchen“. Ein besonderes Highlight war der „Luftballon-Regen“ vom Kirchenhimmel, der für Bewegung und Freude sorgte. Es folgten Danksagungen des Kirchenvorstandes sowie Glückwünsche von Ökumene, Pfarrkapitel und den Kollegen*innen der Region Süd. Symbolisch wurde Pfarrerin Fischer mit der Übergabe eines Segelschiffs „an Bord“ der Gemeinde begrüßt – ein Zeichen für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Zum Abschluss waren alle zum Empfang ins EGi eingeladen, um bei Speisen und Getränken die Möglichkeit zum Kennenlernen zu nutzen.
Wir wünschen Pfarrerin Gefjon Fischer und Ihrer Familie einen guten Start und Gottes Segen!
(Text im Original von Susanna Elsässer aus dem Gemeindebrief)
Carsten.Kurtz
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13 Minuten 37 Sekunden ago
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