Emporen

Ihre bedeutendste Renovierung erfuhr die St. Nikolauskirche in den Jahren ab 1670 unter Dekan Heinrich Arnold Stockfleth. Neben dem Einbau der Emporen widmete sich Stockfleth auch der bildlichen Ausgestaltung des Gotteshauses. Er verfasste ein detailliertes theologisches Programm für die Malereien an der ersten Empore. Von den ursprünglich zwanzig Bildern sind heute noch neunzehn Gemälde an der Empore zu sehen. Angefertigt wurden diese Gemälde vom Kulmbacher Kunsthandwerker Johann F. Pippig größtenteils nach der Vorlage von Matthäus Merians Kupferstichen.